Genderneutral formulieren

Sie möchten nicht mehr das generische Maskulinum verwenden? Und benötigen Hilfe beim Gendern? Gern passe ich Ihre Texte an und sorge dabei für eine durchweg geschlechtergerechte Ansprache, die ohne sperrige Formulierungen auskommt.
 

Es gibt (noch) keine Norm für „korrektes Gendern“, Orientierung bieten aber Leitfäden wie der Duden-Ratgeber Richtig gendern (2017).

 

Gendergerecht


Die wichtigste Frage in diesem Zusammenhang ist, ob Sie Schreibweisen mit Sternchen oder Doppelpunkt verwenden möchten oder nicht, da sie vom amtlichen Regelwerk als nicht standardsprachlich angesehen werden. Diese Varianten sind jedoch populär und bieten sich je nach Medium und Zielgruppe als gut lesbare und vor allem leicht umsetzbare Genderlösung an.

Werden hingegen alle standardsprachlichen Rechtschreibregeln befolgt, stellt die genderneutrale Ansprache mitunter eine größere Herausforderung dar, wenn der Text nicht zu holprig klingen soll. Aber es muss nicht immer die Doppelnennung sein, die bei gehäuftem Vorkommen zu einem gestörten Lesefluss führt. Mit alternativen, geschlechtsindifferenten Begriffen (Person), substantivierten Partizipien (Studierende) und Ersatzformen (Leitung statt Leiter/-in) ist schon einiges gewonnen.

Mit viel Kreativität und Fingerspitzengefühl lassen sich zudem weitere Lösungen finden – durch großzügige Umformulierungen oder etwa indem feminine und maskuline Bezeichnungen im Wechsel genannt werden. Institutionsbezeichnungen zum Beispiel müssen nicht gegendert werden (wie Gesetzgeber) außer Sie bestehen darauf. Ich richte mich dabei nach Ihren Präferenzen!